Bericht vom 1, und 2. Tag

USA-Reise 31.03. bis 17.04.2010  Reisebericht

 

  1. Tag  (31.03.2010)

Nach dem Aufstehen um 3.30 h wird gefrühstückt und dann kommt auch schon Justus mit Berthold und wir fahren zum ICE-Bahnhof. Der IC fährt pünktlich um 5.02 h ab und erreicht Frankfurt gegen 7.00 h. Dann geht es mit der SB-Bahn zum Flughafen, den wir gegen 8.00 h erreichen. Das einchecken geht schneller als erwartet, so dass wir noch einen Kaffee trinken können. Pünktlich um 9.55 h sitze4n wir im Jumbo und denken, es geht los. Dann aber berichtet der Kapitän, dass noch vier Koffer von Leuten ausgeladen werden müssen, die zwar die Koffer abgegeben haben, aber nun nicht im Flieger sitzen. Sicherheitsgründe, die alle gut verstehen können. Schließlich hocken wir eine Stunde im Flugzeug, bis alles erledigt ist. Um 11.oo h starten wir endlich und fliegen schließlich geschlagene ELF Stunden, unglaublich langweilig und vor allem ermüdend. Um 13.3o h Ortszeit LA landen wir, in Kassel ist es inzwischen 22.30 h. Mit einem Bus werden wir vom Mopedvermieter abgeholt, packen alles ein und um, ziehen uns die Motorradsachen an und starten Richtung Anaheim in unser erstes bereits gebuchtes Comfort-Inn Motel. Um 18.30 h ist erst einmal alles erledigt und wir marschieren zum Hamburgeressen. In einem Carls-Inn um die Ecke werden wir fündig und essen jeder einen anständigen und gut schmeckenden Hamburger mit Pommes und Refill-Cola. Dann kaufen wir noch einen Sechser-Pack Bier (Budweiser) und ziehen uns zum Trinken in das Motel zurück. Es ist empfindlich kalt, völlig ungewohnt, vielleicht gerade einmal um die 12 Grad mit einem strammen und kalten Westwind. Jetzt ist es 20.00 h und wir sind ziemlich müde, müssen das Bier aber noch trinken.

2. Tag (01.04.2010)

Gestern waren wir gegen halb 9 am Abend im Bett und sind sofort eingeschlafen. Zwar waren wir in der Nacht so zwischen 2 und 3 Uhr wieder wach, aber da wir nichts besseres zu tun hatten, haben wir einfach weiter geschlafen und sind dann gegen 7.00 h aufgestanden. Nach dem Frühstück im Motel, ein sogenanntes „Free continental breakfest“, bestehend aus süßen Cinemon rolls und Toast, fuhren wir dann in die „Crystal Church“, ein monumentaler und sehr imposanter Kirchenbau nahe unserem Motel. Die Kirche fasst etwa 1000 Besucher und wurde privat finanziert. Von außen total verglast sieht sie wirklich aus wie ein riesiger Kristall, einfach unglaublich. Nach der Rückkehr zum Motel gegen 10.00 h fragt Berthold ein freundlicher Amerikaner, ob wir heute zu Disney World wollten. Berthold sagt ja und bekommt von ihm zwei Eintrittskarten. Der gute Mann war mit seiner Familie hier und hatte ein Drei-Tages-Ticket gekauft (Einzelpreis etwa 180 Dollar und das für insgesamt 5 Personen) und nach zwei Tagen Disney-World einfach genug. Auf diese Weise haben wir den Ticketpreis für uns, jeweils 72 Dollar gespart und konnten zudem noch jede Stunde bei den diversen Fahrgeschäften den Quick-Entrance nutzen. Wenn der normale Ticket-Inhaber sich grundsätzlich immer anstellen muss, kann der andere Nutzer eben den Quick-Eingang nutzen und kommt sofort an die Reihe, d.h.: normale Wartezeit bei den tollen Sachen etwa 45 Minuten, mit Quick-System nur wenige Minuten. Das System hat uns gut gefallen.

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